Samstag, 30. Mai 2009

Paradies


Was soll man ueber das Paradies schreiben? Wenn man jetzt so an paradiesische Zustaende gewoehnt ist... es ist seltsam, wie wir Traumdestinationen im Wochenrhythmus bereisen und es sich so normal anfuehlt. 6 Wochen Neuseeland, 10 Tage Fiji, 16 Tage Hawaii - jeder Ort fuer sich eigentlich ein wohlverdienter Jahresurlaub. Aber wir koennen auch mal meckern - die Paradiese werden von Land zu Land teurer!

Auf Hawaii haben wir uns zwei Inseln gegoennt - das touristische O'ahu mit der Hauptstadt Honolulu und dem legendaeren Stadtstrand Waikiki Beach. Und das chillige Maui (immerhin 38 Minuten Flugzeit von Honolulu - die Zeit verging wie im Flug, hihi) mit herrlichem warmen tuerkisen Badewasser, beach, beach, beach, ein paar Althippies und mutigen Surferboys und -girls. Auch wenn die beruehmten Riesenwellen eher im Winter ans Ufer krachen. Tolle Sonnenaufgaenge und - untergaenge, leckere Bio-Supermaerkte, sehr angenehmes Klima und eine Natur wie aus dem tropischen Bilderbuch. Apropos - schaut mal auf unsere Fotoseite.

Dienstag, 26. Mai 2009

Nicht nur zehntausende Japaner,



...sondern auch wir waren eine Woche in Hawaiis Touristenhochburg Waikiki Beach.

Die Fotos davon gibt es ab sofort online auf der bekannten Seite.

Der Bericht folgt, sobald wir mal wieder etwas Zeit zum Schreiben haben.

P.S.: Zur Zeit sind wir gerade auf Maui, wo es deutlich ruhiger zugeht.

Sonntag, 17. Mai 2009

Ca. 675 Fotos...



...haben wir auf Fiji gemacht, und die 84 vermeintlich schönsten sind jetzt online auf der bekannten Seite!

Viel Spaß beim Anschauen!

Donnerstag, 14. Mai 2009

Immer wieder sonntags oder Und taeglich gruesst das Muttertier


Hollywood rueckt naeher – noch eine Film-Anspielung… Denn wir haben eine wirkliche Skurrilitaet erlebt auf dem Sprung von Fiji nach Hawaii - den doppelten Muttertag.
Also, Muttertag, Sonntag, 10. Mai wird auf Fiji ausgiebig zelebriert, mit grossen Shopping-Rabatten und Restaurant-Specials fuer die Mamas. Sonntag waren wir auf Fiji und flogen dann in der Nacht zum Montag, den 11. Mai los, passierten die Datumsgrenze und schwuppdiwupp waren wir mittags auf Hawaii – am 10. Mai. Honolulu, Hawaiihemden, Hulamaedchen. Aloha – jetzt sind wir endgueltig im Paradies angekommen.

Cast away – verschollen auf Fiji


Zehn Tage Fiji – zehn Tage Exotik pur. Wir haben uns erstmal auf eine ziemlich einsame Insel – Waya Island – verschiffen lassen und haben dort dem Muessiggang gefroent, in einer Vegetation, die man sonst nur aus Mutters Blumentopf kennt. Herrliche Korallenriffs zum Schnorcheln, tuerkises Meer, exquisites Essen, freundliche Eingeborene – die ganzen Klischees aus dem Suedseekatalog und – etwas Regen… Und ganz viel Sonnenschein. Clara hat eine neue Freundin kennen gelernt, Yuki aus Japan (s. Fotos).

Der gleichnamige Film mit Tom Hanks, auf den der Titel dieses Eintrags anspielt, wurde wirklich auf einer Fiji-Insel gedreht, allerdings nicht auf der mit dem Namen „Castaway Island“. Es gibt noch andere skurrile Namen fuer Inseln wie „Supermarket“, „Gotham City“ oder einfach nur weniger einfallsreich „South Sea Island“.

Donnerstag, 7. Mai 2009

Die Bilder...


...von unseren letzten beiden Wochen in Neuseeland sind jetzt endlich online!

Neues aus Fiji folgt in den nächsten Tagen...

Samstag, 2. Mai 2009

Insel-Hopping oder Fiji-Deja-Vu


Am Maifeiertag sind wir von der neuseelaendischen North Island in den Flieger gestiegen und vier Stunden spaeter auf Fiji gelandet. Das Wetter in NZ wurde uns einfach zu schlecht und wir brauchen neue Traumstraende. Da sind wir hier goldrichtig. Neuseeland liegt nun hinter uns und wir haben in den letzten Wochen u.a. folgende Orte auf der Nordinsel bereist:
- Rotorua: die Stadt der dampfenden Schwefelquellen; so kurz nach Ostern rochs da wirklich so als ob viele Ostereier nicht gefunden worden sind...
- Gisborne: die Stadt, die sich damit ruehmt, dass dort die Sonne zuerst aufgeht (fiel fuer uns aus wegen Wolken & Regen)
- Napier: die Art-Deco-Stadt an der Ostkueste (stroemender Dauerregen...)
- Lake Taupo: ein See in einem Riesenvulkankrater und Fallschirmspringhochburg (was fuer ein Wort! - engl. poetisch skydiving capital) mit 30 000 Spruengen pro Jahr; als wir den Mut zu springen aufgebracht hatten, fiel die Sache leider flach und ins Wasser - wegen dicker Wolkendecke... Dafuer haben wir ganz nah den "Schicksalsberg" aus Herr der Ringe gesehen, steht da ganz beeindruckend in der Gegend rum.

Kurzfristig entschieden wir uns noch fuer einen Abstecher nach Wellington, ganz an der Suedspitze der Nordinsel und der Name "Windy Wellington" hat durchaus seine Berechtigung, selbst die Bushaltestellen sehen aus wie verglaste Mini-Schutzbunker. Aber in so einer interessanten Stadt mit erstaunlich hoher Piercing- und Tattoodichte und leckerer internationaler Restaurantdichte haelt man Wolken und Dauerregen sehr gut aus. Fuer Clara gabs Spielprogramm im phantastischen Nationalmuseum "Te Papa" und fuer Mama & Papa Kulturprogramm im Kino - " The Reader".

Zum Abschied in Auckland schien dann am 1.Mai wieder die Sonne, der Himmel war unglaublich blau wie bei unserer Ankunft von sechs Wochen. Und es schliessen sich mal wieder ein paar Kreise - Indien laesst gruessen - in Neuseeland fuhren wir noch kurz vor Auckland durch einen kleinen Ort namens Bombay und hier auf Fiji ist die Haelfte der Bevoelkerung indischer Abstammung. Ein ganz entspanntes Fiji-Indien.

Noch ein Nachtrag - witzigstes Missverstaendnis Oliver-Cathrin in NZ im Auto:
Cathrin: "Weisst Du, was das Wort Aotearoa bedeutet?" (Maoriname fuer Neuseeland, meist uebersetzt als "Land der langen weissen Wolke")
Oliver: "Komisch, dass die Eingeborenen das Land nach den weissen Einwanderern benennen... (was akustisch angekommen war - "Land der langen weissen Leute"...)