Donnerstag, 30. April 2009

Neue Fotos!


Nach leichter Blog-Müdigkeit gibt es jetzt neue Bilder von unserer Zeit in Hahia und der Bay of Plenty!

Berichte folgen auch bald wieder!

Mittwoch, 15. April 2009

Frohe F- Ei - joas!


Feijoas ist nicht das Maori-Wort fuer Ostern, nein, das sind seltsame gruene eierfoermige Fruechte mit erst interessantem und dann suechtig machendem Geschmack, die bei uns am Ostersonntag im Eierbecher gelandet sind. Und genau wie ein Ei - oder eine Kiwifrucht - werden sie geteilt und dann ausgeloeffelt.

Ostern haben wir auf der wunderschoenen Halbinsel Coromandel - oestlich von Auckland - verbracht und auch hier geht das in Northland praktizierte "beachen" fleissig weiter, solange das Wetter noch mitspielt. Wie wir gesehen haben, ist in Deutschland mittlerweile auch Fruehling. Wir sind auch ganz oesterlich vorbildlich zu Ostern in die Kirche bzw. Kathedrale gegangen. Allerdings ist die "Cathedral Cove" eine kleine Bucht mit einem traumhaften Strand und einem grossen natuerlichen Durchbruch in einem Felsen, der an den Innenraum einer Kirche erinnert.

Wir hangeln uns die Ostkueste der Nordinsel weiter, und wo vorhin gerade Kiwis erwaehnt werden, noch ein kleiner Sprach-Exkurs. Die Neuseelaender nennen sich ja Kiwis, aber sie meinen damit den Nationalvogel gleichen Namens. Die Fruechte heissen kiwifruit, und es waere eine Beleidigung fuer Frucht und Neuseelaender in Verbindung gebracht zu werden. Hier in der Gegend gibt es jede Menge Kiwifrucht-Farmen und auch da kommen sich Fruechte und Neuseelaender nicht besonders nahe, denn Fruechte-Pfluecken ist hier Backpacker-Arbeit. Das Hostel in Mt Manganui, in dem wir gerade sind, ist voller Auslaender, die diesen Job machen. Also, wenn ihr naechstens in eine Kiwi beissen solltet, wurde sie wahrscheinlich von keinem Kiwi geerntet. Alles klar?

Sonntag, 12. April 2009

Weitere Bilder...




...aus Northland und von der Coromandel Halbinsel finden sich ab sofort auf unserer Foto-Seite!

Der Bericht folgt nach Claras naechstem langen Mittagsschlaf!

Mittwoch, 8. April 2009

Fotos von unserer Tour durch Northland...



...sind ab sofort online!

Northland fuer Norddeutsche


Hier in Neuseeland wird es langsam Herbst… aber wir merken davon nichts, jedenfalls nichts, was der Mitteleuropaeer erwartet, hier fallen keine bunten Blätter und auch kein rauer Wind weht durch einsame Alleen. Warme Tage an Traumstraenden stehen auf dem Programm.Wir haben Auckland Richtung Norden verlassen. Geographisch gesehen, besteht Neuseeland aus zwei Inseln – der Nord- und der Suedinsel. Wir befinden uns im Norden und es zieht uns Norddeutsche jetzt ganz an die noerdlichste Spitze, nach Northland. Nordland, das klingt doch gut, und taeglich gruesst der Herr der Ringe. Eine Landschaft – sagenhaft!!! Dieses Gruen, diese Berge, diese Buchten, dieses blaue Meer, diese Weite! Und fast alles fuer uns allein, wie es scheint, die Saison ist hier naemlich so ziemlich vorbei.

… einen Tag spaeter… unser erster Regentag in Neuseeland…das fuehlt sich schon herbstlicher an heute. Wir sind in einem Ort mit dem exotisch klingenden Namen Paihia abgestiegen, von hier kann man Segelturns in die Bay of Islands unternehmen. Hier gibt es die ganze Infrastruktur fuer Reisende und Rucksacktouristen, ueberhaupt ist Neuseeland unglaublich einfach zu bereisen und die Backpacker Hostels haben einen sehr guten Standard. Und man kann gut „sozialisieren“ mit anderen Travellern.

Hier um die Ecke ist das Örtchen Waitangi (noch so ein Maori-Name), geschichtlich bedeutend als Neuseelands „Geburtsstaette“, vor fast 170 Jahren wurde an dieser Stelle ein Vertrag („Treaty“) zwischen Maoris und den europäischen Siedlern unterschrieben, der die Rechte der beiden Seiten regelt. Bei Regen kann man gut ins Museum gehen und das haben wir getan… ein bisschen langweilig, aber was verstehen wir schon von neuseeländischer Geschichte. Das Café neben dem Museum war dafuer sehr anregend, mit Blick auf Strand, Busch und Treaty Grounds.

Ein weiteres, diesmal kuenstlerisch interessantes Café, ist auch nur ein paar Meilen von hier entfernt – in Kawakawa. Bemerkenswert sind die oeffentlichen Toiletten dem Café gegenueber, sind es doch die am meisten fotographierten in NZ. Denn, wer haette das gedacht, Friedensreich Hundertwasser lebte die letzten gut 30 Jahre seines Lebens dort in der Naehe und gestaltete dieses stille Oertchen ganz in seinem bekannten farbenfrohen und geschwungenem Stil. Und das Café hat er dann gleich noch mitdesignt.

Wie man merkt, wir bilden uns.

Mittwoch, 1. April 2009

Die ersten Fotos aus Neuseeland...



... haben endlich den Weg auf die bekannte Seite gefunden.

Viel Spass beim Anschauen!